(Hoch)Schule. Macht. Geschlecht.
(Hoch)Schule. Macht. Geschlecht.
Konzeption & Durchführung:
Der Fachtag wurde im Rahmen des UMRdivers Teilprojekts "Gymnasiale Lehrkräftebildung in Marburg: innovativ - inklusiv" vom Zentrum für Lehrkräftebildung in Kooperation mit dem Zentrum für Gender Studies und feministische Zukunftsforschung sowie von den pädagogischen Mitarbeitenden Fabian Dirks, Imke Dzewas, Katharina Klingebiel, Mareike Reul sowie von den Doktorandinnen Tabea Nauschütz und Hannah Siemon organisiert.
Das Projekt „UMRdivers: Diversität – Orientierung – Studienerfolg“ sowie das Teilprojekt „Gymnasiale Lehrkräftebildung in Marburg: innovativ – inklusiv“ werden durch das Programm „Hohe Qualität in Studium und Lehre, gute Rahmenbedingungen des Studiums“ (QuiS) gefördert. QuiS wird aus Mitteln des „Zukunftsvertrags Studium und Lehre stärken“ des Bundes finanziert.
Zielgruppe & Inhalt
Beim Fachtag "(Hoch)Schule. Macht. Geschlecht." wurden die drei einführende Keynotes von Prof.in Barbara Rendtorff, Prof. Tamás Fütty und Prof.in Yalız Akbaba aufgezeichnet. Die Keynotes geben einen guten Überblick über die Intersektionalität des Themenfeldes und wie Gender, Rassismus und Machtstrukturen gemeinsam in Schule und Hochschule wirken.
Zusätzlich wurde von Referent:innen und Teilnehmenden eine gemeinsame Ressourcensammlung erstellt, die weiterführende Informationen zu diesen und verwandten Themen sowie außerschulischen Akteur:innen beinhaltet und die als Startpunkt für eine weiterführende Recherche oder Vertiefung in das Thema genutzt werden kann. Die Sammlung finden Sie auf der letzten Seite dieses Lernmoduls.
Lernziele der Selbstlerneinheit (Hoch)Schule.Macht.Geschlecht
Wie wirken Geschlechterverhältnisse in Schule, Hochschule und Gesellschaft?
Die Selbstlerneinheit lädt dazu ein, sich kritisch und reflektiert mit Fragen von Geschlecht, Macht und Bildung auseinanderzusetzen. Ziel ist es, pädagogische Perspektiven zu erweitern, Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln und Diversität aktiv im Bildungsalltag zu gestalten.
Lernziele:
1. Begriffsverständnis entwickeln:
- Zentrale Konzepte wie Gender, Doing Gender, Intersektionalität und Heteronormativität verstehen und anwenden.
- Die Konstruktion von Geschlecht in sozialen und institutionellen Kontexten nachvollziehen.
2. Diskriminierung erkennen und reflektieren
- Ein Gespür für Ausschlüsse, Machtverhältnisse und normative Strukturen in Bildungseinrichtungen entwickeln.
- Bedürfnisse und Perspktiven von trans*, inter*, und nicht-binären Personen wahrnehmen.
3. Pädagogisches Wissen erweitern
- Konzepte geschlechterreflektierter und intersektionaler Pädagogik kennenlernen.
- Gendersensible Methoden und Materialien gezielt einsetzten.
4. Handlungskompetenz und Selbstreflexion stärken
- Eigene pädagogische Praxis kritisch hinterfragen und weiterentwickeln.
- Handlungsstrategien für eine diskriminierungskritische Bildungspraxis formulieren.
5. Open Educational Resources (OER) nutzen
- Freie, gendersensible Bildungsmaterialien kennen und zielgerichtet einsetzten.
- Reflexion über die Rolle digitaler Medien und Materialien im Kontext gendersensibler Bildung.




Namensnennung-Nicht kommerziell
4.0 International
Evaluation
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