Einblicke in das Lehramtsstudium in Marburg

4 Studierende, die vom Aussichtspunkt des Spiegelslustturms auf die Stadt Marburg blicken. Überschrift "Einblicke in das Lehramtsstudium in Marburg".

Einblicke aus erster Hand - Interviews mit Lehramtsstudierenden verschiedener Fächer

Mein Name ist Johannes und ich studiere die Fächer Mathematik, Katholische Religion und Sport. In Mathe und Religion bin ich mittlerweile im 6. Semester und in Sport (meinem Drittfach) im 2. Semester.

Warum hast du dich für das Lehramtsstudium an der Philipps-Universität Marburg entschieden?

Ich habe mich für das Lehramtsstudium hier in Marburg entschieden, da ich aus Fulda stamme und ich nach dem Studium wieder nach Fulda zurückkehren möchte. Daher bot es sich an, in Hessen zu studieren. Nachdem ich an den Hochschulerkundungstagen der Universität Marburg teilgenommen habe, konnte ich mich schnell für Marburg entscheiden. Vor allem die Oberstadt und das Flair in der kleinen Studentenstadt haben mich überzeugt, hier nach Marburg zu kommen.

Wie bist du zu deiner Fächerkombination gekommen?

In der Oberstufe hatte ich die Fächer Mathe und Reli als Leistungskurse und habe zudem in Mathe schon früh Nachhilfe gegeben, was mir viel Spaß bereitet hat. In Religion hat mich vor allem mein ehemaliger Lehrer inspiriert, da ich die kritische Auseinandersetzung mit Kirche, Glaube und Religion in seinem Unterricht interessant fand und eine solche Auseinandersetzung auch meinen Schülerinnen und Schülern ermöglichen möchte. Sport habe ich daraufhin als Drittfach hinzugezogen, weil ich selbst viel Sport treibe, in meiner Freizeit Fußballtrainer bin und mich für meinen späteren Lehrberuf noch breiter aufstellen wollte.

Welches sind aus deiner Sicht die drei größten Unterschiede zwischen Schule und Universität?

  • Eigenständigkeit, da man in der Uni sehr selbstorganisiert und eigenverantwortlich arbeiten und Entscheidungen treffen muss. Während man in der Schule Klausuren in den Kursen, die man belegt, „automatisch“ mitschreibt, muss man sich in der Uni für jegliche Klausuren explizit anmelden.

  • Wahlmöglichkeiten, da man aus verschiedenen Studiengängen bzw. Fächern das, was einen selbst am meisten interessiert, wählen kann. Auch innerhalb der einzelnen Fächer hat man durch Wahlmodule im Hauptstudium die Möglichkeit, persönliche Schwerpunkte zu setzen.

  • Der Arbeitsaufwand ist in der Uni eindeutig höher als in der Schule. Zum Beispiel ist der Aufwand für das Lernen von Klausuren bei mir in Mathe ein ganz anderer: Im Studium fange ich da immer 4 Wochen vorher an, während das Lernen für Klausuren in der Schule höchstens 1 Woche umfasst hat. Aber auch die Vor- und Nachbereitung von Vorlesungen und Seminaren nimmt mehr Zeit in Anspruch.

Wenn du deinem jüngeren Ich drei Tipps für die Entscheidungsfindung geben müsstest, welche wären das?

  • Sich vor dem Studium bereits in Vorlesungen setzen, um das Format und den Umfang des Lernstoffs kennenzulernen. Mathe hat mich beispielsweise vom Umfang, der Komplexität und dem Lerntempo anfangs sehr überrascht.

  • Mit Studierenden aus höheren Semestern austauschen und Tipps erfragen (sei es in Bezug auf die Entscheidungsfindung oder explizit hinsichtlich des Studienstarts und der Modulwahl).

  • Sich früh mit der Wohnungssuche befassen, sobald man sich für das Studium hier in Marburg entschieden hat, da der Wohnungsmarkt (wie in allen Studentenstädten) zum Semesterbeginn sehr angespannt ist.

Vervollständige folgende Aussage:
"Wenn ich mit einem Wort beschreiben müsste, wie es ist, Lehramt in Marburg zu studieren, würde ich folgendes wählen:"

abwechslungsreich

Porträt von Student Johannes
Porträt von Studentin Sarah

Ich bin Sarah und studiere im 8. Semester die Fächer Englisch und Biologie für das Lehramt an Gymnasien an der Philipps-Universität Marburg. 

Warum hast du dich für das Lehramtsstudium an der Philipps-Universität Marburg entschieden?

Ich habe mich für die Philipps-Universität Marburg entschieden, weil man hier meine beiden Wunschfächer, Biologie und Englisch, studieren kann. Zudem haben mich die Titel der Lehrveranstaltungen, die ich mir vorher im Studienverlaufsplan angesehen habe, direkt angesprochen und neugierig gemacht. Aber nicht nur studiengangspezifische Aspekte haben mich überzeugt, sondern auch die Universität selbst. Altehrwürdige Gebäude, wie die Alte Universität und moderne Ausstattung, wie in der Universitätsbibliothek, wechseln sich hier ab und haben mich direkt in ihren Bann gezogen.

Wie bist du zu deiner Fächerkombination gekommen?

Schon in der Schulzeit hatte ich vielfältige Interessen, und nach dem Abitur fiel es mir schwer, mich für einen klaren Weg zu entscheiden. Deshalb habe ich zunächst ein paar Umwege eingeschlagen: Nach einem nicht abgeschlossenen Freiwilligen Sozialen Jahr habe ich eine Ausbildung zur Medienkauffrau gemacht. Doch der Wunsch blieb, mehr Abwechslung zu haben und meine Interessen an Sprache und Naturwissenschaften stärker zu verfolgen. Das Lehramtsstudium schien mir ein guter Weg, um beides miteinander zu verbinden: Im Biologie-Teil meines Studiums kann ich naturwissenschaftlich arbeiten, im Englisch-Teil geisteswissenschaftlich – für mich also ‚the best of both worlds‘ :)

Welches sind aus deiner Sicht die drei größten Unterschiede zwischen Schule und Universität?

  • In der Schule ist man stark an feste thematische Inhalte gebunden. An der Universität ändert sich das und man kann nicht nur aus einem riesigen Studienangebot wählen, sondern oft auch innerhalb des eigenen Studiengangs weitere Schwerpunkte setzen, um die eigenen Interessen und Fähigkeiten gezielt weiterzuentwickeln.

  • Ein zweiter großer Unterschied ist die Zeiteinteilung. Statt eines vorgegebenen Stundenplans kann man sich in der Uni seine Veranstaltungen oft so legen, wie es am besten zum eigenen Alltag passt. Ich persönlich schätze diese zeitliche Flexibilität zwar sehr, sie bringt aber auch die Notwendigkeit von einem guten Selbstmanagement mit sich, was nicht immer so leicht ist ;)

  • Der für mich größte Unterschied ist die gestiegene Selbstständigkeit. Mit dem Studium kommen viele neue Aufgaben auf einen zu: die erste eigene Wohnung oder WG, selbstständige Organisation von Veranstaltungen und Prüfungsanmeldungen – man muss lernen, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen. Das ist herausfordernd, aber auch sehr lehrreich.

Wenn du deinem jüngeren Ich drei Tipps für die Entscheidungsfindung geben müsstest, welche wären das?

  • Besuche unbedingt Hochschulerkundungstage, Schnuppervorlesungen oder Studienberatungstermine. So bekommst du nicht nur ein Gefühl für die Studieninhalte, sondern lernst auch die Uni und die Stadt besser kennen, was enorm bei der Entscheidung hilft.

  • Schaue dir Modulhandbücher der Studiengänge an, für die du dich interessierst. So bekommst du ein genaueres Gefühl für die tatsächlichen Inhalte und kannst besser einschätzen, ob das Studium zu dir passt.
  • Mach dir nicht zu viel Druck :)

    Man muss nicht sofort den perfekten Weg kennen. Umwege, Studiengangwechsel oder neue Interessen gehören dazu und es ist nie zu spät, neue Richtungen einzuschlagen.

Vervollständige folgende Aussage:
"Wenn ich mit einem Wort beschreiben müsste, wie es ist, Lehramt in Marburg zu studieren, würde ich folgendes wählen:"

„Verwoben“, weil in Marburg alles miteinander verbunden ist. Die Stadt, die Fachbereiche, die Menschen.

Ich bin Francesco und studiere Deutsch & Geschichte in Marburg. In den Fächern befinde ich mich im 6. Semester und werde nun im Wintersemester Politik und Wirtschaft als Drittfach beginnen.

Warum hast du dich für das Lehramtsstudium an der Philipps-Universität Marburg entschieden?

Marburg ist eine schöne und zudem nicht zu große Stadt. Außerdem ist sie auch in der Nähe von meinem Heimatdorf und daher sowohl mit dem Auto als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar.

Wie bist du zu deiner Fächerkombination gekommen?

Die Fächer haben mich bereits in der Schule interessiert und mein Interesse geweckt, diese Bereiche tiefer zu betrachten. Die Wahl des Studienfachs Geschichte war für mich seit der Oberstufe eindeutig. Deutsch habe ich auch aufgrund von Einstellungschancen und besinnend darauf, dass es ein Hauptfach ist, ausgewählt.

Welches sind aus deiner Sicht die drei größten Unterschiede zwischen Schule und Universität?

Schule ist viel stärker instruktionsgeleitet. In der Universität muss man auch bei organisatorischen Fragen selbst zurechtkommen und selbstständiger werden. (Zeit-)Management ist im universitären Kontext also unabdingbar.

Wenn du deinem jüngeren Ich drei Tipps für die Entscheidungsfindung geben müsstest, welche wären das?

  • Interesse kultivieren und stetig weiterentwickeln

  • Neben dem Studium auch Angebote in der Freizeitgestaltung annehmen

  • Veranstaltungen nicht nach Uhrzeit, sondern nach thematischem Interesse wählen

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"Wenn ich mit einem Wort beschreiben müsste, wie es ist, Lehramt in Marburg zu studieren, würde ich folgendes wählen:"

vielfältig

Porträt von Student Francesco
Porträt von Studentin Celine

Ich bin Celine und studiere die Sprachen Englisch und Spanisch auf Lehramt im 14. Semester.

Warum hast du dich für das Lehramtsstudium an der Philipps-Universität Marburg entschieden?

Ich wollte raus aus dem Leben vom Land. Marburg und die Philipps-Universität boten mir damals eine gute Abwechslung. Ich war fasziniert von der Tatsache, dass Marburg „die Uni ist“, in dem Sinne, dass es keinen einheitlichen Campus gibt.

Wie bist du zu deiner Fächerkombination gekommen?

Ich habe mein Abitur nur gemacht, um „etwas mit Englisch“ studieren zu können. Spanisch fand ich in der Oberstufe auch sehr schön und die beiden Sprachen liegen mir einfach.

Welches sind aus deiner Sicht die drei größten Unterschiede zwischen Schule und Universität?

  • Selbstständigkeit

  • Dazugehörigkeit

  • Lernen, wofür man sich interessiert

Wenn du deinem jüngeren Ich drei Tipps für die Entscheidungsfindung geben müsstest, welche wären das?

  • Vertraue auf dein Bauchgefühl.

  • Lass dich auf eine neue Welt ein.

  • Wenn du zwischen zwei Sachen stehst, nimm die zweite.

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"Wenn ich mit einem Wort beschreiben müsste, wie es ist, Lehramt in Marburg zu studieren, würde ich folgendes wählen:"

bunt

Marburg als Studienort

Ich bin für mein Studium nach Marburg gezogen, weil der Charme der Oberstadt und der kleinen Gassen einfach unvergleichlich ist und in Kombination mit der Natur und der Lahn eine perfekte Umgebung für ein aktives Studierendenleben bietet. Der Spruch „Marburg hat keine Universität, Marburg ist eine“, ist vielleicht klischeehaft, aber ich habe sehr schnell erkannt, wieviel Wahrheit dahintersteckt. Der hohe Studierendenanteil macht die Stadt jung, bunt und offen und die verschiedenen Studienstandorte machen das Studium besonders abwechslungsreich.

- Sarah

Die Stadt war sehr ansprechend und zudem in der Nähe. Ich habe für 1,5 Jahre in der Altstadt gelebt und sehr viel Spaß gehabt. Allen voran die Altstadt und ihr Innenleben mit den vielen Cafés und Kneipen haben meine Freizeit bereichert.

- Francesco

Ja, ich bin für das Studium nach Marburg gezogen. Marburg ist wunderschön und für mich als Dorfkind der erste Schritt ins „Großstadt“-Leben.

- Celine

Ja, ich bin aus Fulda nach Marburg gezogen. Marburg ist meiner Meinung nach eine perfekte Studentenstadt: nicht zu groß, aber dennoch mit vielen schönen Ecken (z.B. die Oberstadt, das Landgrafenschloss, die Lahn- oder Afföllerwiesen) und einem guten Mix aus Stadt und Natur. Naja, aber das Wetter könnte manchmal besser sein :)

- Johannes

Auf der Lahn schwimmende Tretboote am Ufercafé in Marburg
Gasse mit Treppe; seitlich Fachwerkhäuser und Weihnachtsbeleuchtung in Marburg
Blick vom Lysefjord in Norwegen
Sportplatz des Unistadions in Marburg mit Blick auf das Landgrafenschloss

Ein besonderes Highlight meines Studiums war mein Auslandssemester in Kristiansand, Norwegen. Diese Erfahrung hat mir nicht nur ermöglicht, über den Tellerrand zu blicken und eine neue Kultur sowie Sprache kennenzulernen, sondern auch spannende Einblicke in das Bildungssystem eines anderen Landes zu gewinnen. Die Unterstützung durch die Philipps-Universität war dabei eine große Hilfe. Von der Beratung bis hin zur Organisation lief alles reibungslos, und die Auswahl an Partneruniversitäten ist wirklich vielfältig. Darüber hinaus schätze ich das große Engagement der Dozierenden sowie die Möglichkeit, an Exkursionen teilzunehmen. Beides trägt dazu bei, dass das Studium nicht nur theoretisch bleibt, sondern lebendig und praxisnah wird.

- Sarah

Die Hilfsbereitschaft der Ansprechpartner der Uni/der Fachbereiche – selbst bei großen und emotionalen Themen.

- Celine

Besonders gut gefällt mir die moderne Ausstattung der Sportanlagen der Uni, da hier sämtliche Sportgeräte und –materialien zur Verfügung stehen. Ich genieße es, die Sommerabende im Unistadion zu verbringen und Sport zu treiben, da man zum einen auf super viele sportbegeisterte Menschen trifft und zum anderen natürlich auch der Blick auf das Landgrafenschloss einmalig ist. Darüber hinaus mag ich die Atmosphäre im Katholisch-Theologischen Seminar (dem An-Institut der Uni, in dem ich Katholische Religion studiere), da hier jeder jeden kennt und die Kommunikationswege zu Dozierenden kurz sind, wodurch Interessensschwerpunkte in der Lehre einfacher integriert und umgesetzt werden können.

- Johannes

Die Dozenten sind alle darauf fokussiert, das Maximum aus den Studierenden zu ziehen und zudem stets bemüht, das Interesse zu kultivieren und zu fördern.

- Francesco

Studienstart

Dass es sooo viele Student:innen in Marburg gibt und dass es keinen Campus gibt.

- Celine

Überrascht hat mich vor allem der starke fachliche Fokus zu Beginn des Studiums. In den ersten Semestern hatte ich viele Veranstaltungen gemeinsam mit den Bachelor-Studierenden der Fachwissenschaft, während die didaktischen Inhalte, zumindest in meinem Fall, erst später stärker in den Vordergrund rückten. Damit hatte ich zunächst nicht gerechnet. Im Rückblick schätze ich diesen Aufbau aber sehr, weil er eine solide Grundlage schafft und damit wesentlich zur Ausbildung als fachlich kompetente Lehrkraft beiträgt.

- Sarah

Nach wie wenig der Stundenplan aussieht und man mit der Zeit bemerkt, wie aufwendig und zeitintensiv dieser vermeintlich kleine Stundenplan ist.

- Francesco

Überrascht hat mich hauptsächlich mein Mathematikstudium, da ich mich zuvor nicht in der Art informiert hatte, welcher Umfang damit einhergeht und vor allem wie anstrengend es ist, sich in das universitäre mathematische Denken reinzufuchsen. Ich hätte zudem nicht gedacht, dass es bereits von Anfang an so wichtig ist, einen Lernpartner oder eine Lerngruppe zu finden.

- Johannes

Studentin beim Betrachten von Büchern in einem Regal der Universitätsbibliothek Marburg
am Tisch sitzende Lernrguppe, in der Mitte eine Pflanze, im Hintergrund ein Regal mit Ordnern und ein Skelett
3 sich unterhaltende Studierende in der Universitätsbibliothek Marburg
Panoramablick auf die Universitätsstadt Marburg

Klar! Nutzt in jedem Fall die Orientierungswoche, um neue Kontakte zu knüpfen, die Stadt kennenzulernen und wichtige Infos zu euren Studiengängen mitzunehmen. Es ist total normal, ein wenig Angst zu haben und womöglich auch überfordert zu sein, aber glaubt mir, allen anderen geht es genauso. Ihr seid nicht die Einzigen, die allein in eine neue Stadt kommen und werdet sicherlich schnell coole Leute kennenlernen. Naja und fürs Studium ist ein wichtiger Tipp, natürlich frühzeitig mit dem Lernen zu beginnen, gleichzeitig aber auch die freie Zeit zu nutzen, um das Studentenleben zu genießen.

- Johannes

Das Studium in vollen Zügen zu genießen und eine Balance zu finden. Ich spreche dabei von dem Spagat, sich in sein Studium reinzufuchsen, zu lesen, zu lernen und sich als Person weiterzuentwickeln und dabei die flexiblen Spielräume, die sich im universitären Kontext ergeben, zu nutzen, um andere Leute, andere Sichtweisen kennenzulernen und mit Kommilitonen Dinge zu unternehmen, um so auch effektiv abschalten zu können.

- Francesco

Verbring möglichst viel Zeit in dieser wundervollen Stadt und mit den wundervollen Menschen, die hier leben. Das macht den Neustart einfacher ;)

- Celine

Der Wohnungsmarkt in Marburg ist teilweise kurz vor dem Semesterstart sehr angespannt. Deshalb lohnt es sich, frühzeitig mit der Wohnungssuche zu beginnen. Ich fand es außerdem hilfreich, mir vorher Gedanken darüber zu machen, wo ich wohnen möchte. Lieber mittendrin in der lebendigen Oberstadt oder doch eher in einem ruhigeren Stadtteil?
Ein weiterer wichtiger Tipp ist, unbedingt an der Orientierungswoche teilzunehmen und so viele Veranstaltungen wie möglich mitzunehmen. Gerade im Lehramtsstudium kann es durch die individuellen Fächerkombinationen zwar zu zeitlichen Überschneidungen kommen, aber die O-Woche bietet viele wertvolle Infos zur Studienorganisation (z. B. Stundenplanerstellung, Prüfungsanmeldung, Studienverlauf). Außerdem ist sie eine tolle Gelegenheit, erste Kontakte zu knüpfen. Ich habe dort Menschen kennengelernt, mit denen ich bis heute befreundet bin.
Auch die Hochschulsportangebote sind super, um neue Leute kennenzulernen und einen Ausgleich zum Studium zu finden. Hier ein kleiner Geheimtipp: Sei zur Anmeldung pünktlich um 8 Uhr morgens online und halte deine Daten (z. B. Matrikelnummer) bereit, denn manche Kurse sind sehr schnell ausgebucht.

- Sarah