2. Journalismus: Inhalte und Arbeitsweisen

1 Wann, wer, wo: Zu den Prinzipien eines guten Journalismus (1/3)

Eine aufgeklärte Öffentlichkeit und ein kritischer, unzensierter Journalismus gehören zu den Bestandteilen zeitgenössischer Demokratien, wobei Medien gerne als die 4. Gewalt im Staat bezeichnet werden. Im Gegensatz zu den oft spontanten Meinungsäußerungen und Vorverurteilungen in den sozialen Medien existieren im Journalismus Qualitätskriterien von Recherche und Darstellung, die einzuhalten sind. In der Regel kann davon ausgegangen werden, dass in den Printmedien, wie auch im öffentlich-rechtlichen Rundfund, diese Kriterien eingehalten werden. Selbstverständlich werden digitale Medien, wie Internet und Smartphone, in die journalistische Arbeit mit einbezogen, Marcus Bösch beschreibt die neuen, zu beherrschenden Formen als "Crossmedia" (Bösch, Klappentext). Jan Lublinski fasst die Prinzipien eines zeitgenössischen Journalismus folgendermaßen zusammen: "Truth-seeking storytelling, primarily serving citizens, without a legal foundation" (25).
Zu den zentralen Arbeitsweisen gehören die (oft aufwändige Recherche) und das Überprüfen von Nachrichten.



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